Die meisten Hersteller rühren ziemlich viel Chemie in ihre Produkte. Damit waschen wir uns dann mehrmals die Woche die Haare. Keine angenehme Vorstellung, oder? Naturkosmetik verzichtet bei Shampoo und Co. auf zweifelhafte Inhaltsstoffe, was nicht nur besser für die verschiedenen Haartypen, sondern auch für die Umwelt ist. Hier erfährst du, auf welche Inhaltsstoffe wir bei unseren Produkten verzichten.

Silikone & Co: Darauf verzichten wir gerne!

1. Silikone legen sich wie ein Film um jedes einzelne Haar. Sie machen es glatt, glänzend und leicht kämmbar. Genau das, was du möchtest, oder? Leider wird der Eindruck erweckt, dass sich das Haar in einem guten Zustand befindet. Doch der schöne Schein trügt! Silikone lösen sich nicht in Wasser auf und können somit nicht während der Haarwäsche ausgespült werden. Ganz im Gegenteil – mit jeder Wäsche mit Shampoos, in denen Silikon enthalten ist, legen sich weitere Silikone auf dein Haar. Es wird mit der Zeit vom Silikon umschlossen. Deine Kopfhaut und Haare werden versiegelt und können Schadstoffe nicht mehr ausatmen. Sie werden dann an anderer Stelle ausgeschieden, was zu Hautproblemen führen kann.
2. Parabene kommen in Shampoos zum Einsatz, um dem Wachstum von Schimmelpilzen und Bakterien entgegenzuwirken. Sie werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie gelten als Kontakt-Allergene, die auf deiner Kopfhaut entsprechende Reaktionen auslösen können. Außerdem greifen sie in deinen Hormonhaushalt ein, da sie dem Hormon Östrogen sehr ähnlich sind. Eine echte Horror-Vorstellung, oder? Stimmungsschwankungen & Co. können die Folgen bei Frauen und Mädchen sein. 3. Mikroplastik wird als Füllstoff, Bindemittel oder feine Kügelchen in Peelings verwendet. Das Problem: Mit einer Größe von unter 5 Millimetern sind sie so winzig, dass selbst modernste Techniken in den Klärwerken sie nicht herausfiltern können. Gemeinsam mit dem Wasser gelangen sie durch den Abfluss bis in unsere Binnengewässer und in die Meere. Fische, Muscheln und andere Lebewesen nehmen Mikroplastik aus dem Wasser und sterben häufig an den Folgen. Als winzige Teilchen landet das Plastik auch in die Nahrungskette und damit schließlich auf unsere Teller. Wir essen also Kunststoff – und nicht nur das: Mikroplastikpartikel binden auch toxische Schadstoffe, wie beispielsweise Insektizide und Pestizide.

4. PEG ist die Abkürzung für Polyethylen Glykol. Diese Chemikalie steht im Verdacht, erbgutschädigend, fruchtschädigend und krebserregend zu sein. Besonders häufig kommt sie in Shampoos zum Einsatz, da die synthetische Stoffgruppe als Emulgator, Lösungsvermittler, Konsistenzgeber oder Perlglanz dient. Wenn du Shampoo mit PEG benutzt, können Hautirritationen, Allergien, Neurodermitis, Rötungen der Schleimhäute und Augen- oder Kopfschmerzen auftreten. Ziemlich unschön, was? Doch das ist noch nicht alles. PEG belastet auch unsere Umwelt extrem. Bis die Chemikalie vollständig abgebaut ist, kann es Jahrzehnte dauern. Dies ist natürlich nur ein Auszug der vielen unschönen Inhaltsstoffe, die häufig in konventionellen Shampoos enthalten sind. Wenn du dich für unsere Shampoos entscheidest, entscheidest du dich immer für zertifizierte Naturkosmetik ohne Kompromisse. In unseren Produkten befinden sich nur Inhaltsstoffe, die auch in der Natur vorkommen. Wir verzichten zum Beispiel komplett auf den Einsatz von Mikroplastik, Parabenen, Silikonen, PEGs oder Phtalaten. Dies bedeutet auch den geringsten Einsatz von Palmöl - wenn zwingend nötig, dann mindestens RSPO-zertifiziert (Roundtable on Sustainable Palm Oil). Unsere Produkte sind frei von Tierversuchen und beinhalten nur natürliche Duftstoffe und pflanzliche Extraktionsmittel. Wenn du mehr über Naturkosmetik erfahren möchtest, dann klicke <a href="https://www.sante.de/de/verantwortung-nachhaltigkeit.html">hier.</a></p>